Fragen und Antworten

FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Folierung und aus unserem Geschäftsalltag: Wir erklären Ihnen die Verwendung von Folien aller Art, wie z. B. Lackschutzfolie, Keramikfolie oder Möbelfolie.

1. Warum sollte ich mich für eine Scheibentönung entscheiden?

Eine nachträgliche Scheibentönung reflektiert 99 % der UV-A- und UV-B-Strahlung und bietet damit umfassenden Schutz für die Fahrzeuginsassen und das Interieur. Vor allem aber hält Folie im Sommer die Hitze ab und entlastet damit die Klimaanlage. Zusätzlich profitieren Sie von einem optimalen Blend- und Sichtschutz und umgehen bei einem Unfall die Gefahr herumfliegender Splitter. Und auch das Design Ihres Fahrzeugs wird durch die professionelle Montage aufgewertet.

2. Was sollten Sie bei der Abgabe Ihres Fahrzeugs beachten?

Da Staub der schlimmste Feind einer einwandfreien Scheibentönung ist, bringen Sie uns Ihr Fahrzeug bitte frisch gewaschen und ausgesaugt. Insbesondere Hundehaare, die von der Tönungsfolie elektrostatisch angezogen werden können, sollten Sie gründlich entfernen. Auf Wunsch können Sie auch uns die Reinigung Ihres Autos übertragen. Sollten auf den Scheiben alte Klebereste oder ähnliche Rückstände anhaften, lassen Sie das uns vorab bitte wissen. Des Weiteren sollten Sie dafür sorgen, dass alle zu beklebenden Scheiben frei zugänglich sind: Entfernen Sie bei Kombis bitte die Abdeckungen im Gepäckraum und eventuell vorhandene Kindersitze. Bei Limousinen mit feststehender Heckscheibe demontieren Sie bitte die hinteren Kopfstützen. Handelt es sich um einen Transporter, so laden Sie vorab sämtliche Baumaterialien, Werkzeuge oder ähnliches aus und klappen Sie die Sitze um.

3. Muss eine Scheibentönung beim TÜV eingetragen werden?

Nein, eine Eintragung beim TÜV ist nicht erforderlich. Auf Verlangen müssen Sie jedoch die ABG (Allgemeine Bauart-Genehmigung) vorzeigen. Führen Sie das von uns ausgestellte Dokument daher immer im Fahrzeug mit. Optional ist eine Eintragung der Tönungsfolie in die Fahrzeugpapiere aber möglich.

4. Ich fahre ein Leasing-Fahrzeug. Darf ich die Scheiben tönen lassen?

Grundsätzlich sollten Sie diese Frage mit Ihrem Leasing-Partner abklären. Viele Leasingfirmen betrachten eine fachgerecht montierte Tönungsfolie sogar als Wertsteigerung, so dass Sie sie vor der Rückgabe nicht entfernen lassen müssen. Sollte eine Entfernung gewünscht werden, wenden Sie sich bitte an uns: Gerade im Bereich der Heckscheibe oder bei Seitenscheiben mit Antennen kann eine fehlerhafte Demontage großen Schaden anrichten.

5. Wie wird die Folie gepflegt?

Eine besondere Pflege ist nicht vonnöten. Bei Bedarf greifen Sie einfach zu einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser. Keinesfalls verwenden dürfen Sie aggressive Reinigungsmittel und Scheuerreiniger.

6. Wie viel Zeit muss ich für die Montage einplanen?

Abhängig vom jeweiligen Fahrzeug und dessen Scheiben benötigen wir für das Anbringen der Tönungsfolie zwei bis vier Stunden. Teilen Sie uns bei der Anfrage mit, um welches Fahrzeug es sich handelt. So können wir genauere Zeitangaben machen.

7. Darf die Tönungsfolie auch auf den vorderen Scheiben montiert werden?

Nein. Die Scheibentönung ist gemäß der StVO erst ab der B-Säule erlaubt. Sowohl die Windschutzscheibe als auch die vorderen Seitenscheiben sind nicht zugelassen. Ausnahmen gibt es für Show-Fahrzeuge u. ä.

8. Was muss ich im Anschluss an die Scheibentönung beachten?

In den ersten 14 Tagen sollten Sie für ein dauerhaft perfektes Ergebnis Vorsicht walten lassen: Bitte nehmen Sie während dieses Zeitraums die Heckscheibenheizung nicht in Betrieb. Zudem sollten Sie die beweglichen Seitenscheiben geschlossen halten.

9. Werden Gebäudefolien von innen oder außen verklebt?

Die Montage von innen empfiehlt sich lediglich bei Einfachverglasungen. Heizen sich die verschiedenen Scheiben bei einer Mehrfachverglasung unterschiedlich stark auf, kann es zu Spannungsrissen kommen.

10. Bereitet eine Gebäudefolie im Winter Probleme?

Im Sommer kann eine Gebäudefolie die Infrarotstrahlung um über 90 % senken und damit für eine deutlich angenehmere Raumtemperatur sorgen – auch ohne Klimaanlage. Im Winter ist die Sonneneinstrahlung dagegen sehr niedrig und die Filterung fällt kaum ins Gewicht. Es entstehen also kaum zusätzliche Heizkosten.